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Gelüst

Vier Trauzeugen der (Hochzeits-) Apokalypse: Teil Zwei
Vier Hochzeiten. Vier Trauzeugen. Vier Begegnungen mit dem Untergang …

Marlon St. James will nur eine Sache: In Ruhe gelassen werden.

Er hat ein Haus, ein erfolgreiches privates Sicherheitsunternehmen und endlose Ruhe und Frieden. Alles ist genau so, wie es sein sollte.

Bis Camilla auf der Bildfläche erscheint.

Sein Bruder drängt die sanfte, süße, kurvige Camilla Fox in Marlons Richtung und verkündet, dass sie in sein Haus einziehen wird. Andernfalls wäre sie obdachlos.

Also gut. Marlon ist kein Unmensch. Er kann ihr ein Zimmer vermieten. Vorübergehend.

Ja, sie ist die Frau seiner Träume. Nein, er wird deswegen nichts unternehmen.
Er will sie. Er kann sie nicht haben. Schluss aus.

Er muss sich nur von ihr fernhalten und die Beschützerinstinkte besiegen, die versuchen, in ihm aufzusteigen und ihn zu ersticken.
Camilla braucht keinen Schutz vor Marlon; sie ist eine gefragte Bäckerin, keine Jungfrau in Not.

Zumindest bis Marlon erfährt, dass Camillas Leben doch nicht so zuckersüß ist, wie es scheint. Und dass sie die Hilfe eines einen Meter fünfundneunzig großen privaten Sicherheitsberaters vielleicht doch brauchen könnte …

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